Aerzte Zeitung

05.05.2024 |

Schleppende Digitalisierung

Steiner und Stachwitz im Interview: „Mehr TI-Stabilität – das muss jetzt passieren!“

Insuffiziente Praxissoftware, ruckelnde Telematikinfrastruktur: Im Interview erläutern Dr. Sibylle Steiner und Dr. Philipp Stachwitz, welche Lösungen die KBV bereithält, um die digitalen Probleme der Versorgung zu lösen.

Wollen gemeinsam erreichen, dass die Digitalisierung im Gesundheitswesen künftig mehr die Anwenderseite, also die Praxisteams, im Blick hat, KBV-Vorstandsmitglied Dr. Sibylle Steiner und Dr. Philipp Stachwitz, Leiter der Stabsstelle Digitalisierung der KBV. — © Rolf Schulten

03.05.2024 |

TI-Atlas

gematik startet Befragung von 80.000 medizinischen Einrichtungen zum Stand der Digitalisierung

Ab 6. Mai sind 80.000 Einrichtungen deutschlandweit bis zum 2. Juni 2024 aufgerufen, ihre Erfahrungen mit den Anwendungen der Telematikinfrastruktur und ihre Erwartungen daran zu teilen.

Virtuelles Feld mit der Aufschrift "TI / Telematikinfrastruktur" — © MQ-Illustrations / stock.adobe.com

02.05.2024 |

Repräsentative Befragung

Umfrage für AOK Hessen zeigt relativ hohe Zufriedenheit mit E-Rezept

Von den Befragten, die seit Jahresbeginn ein E-Rezept nutzten, haben 45 Prozent sehr gute oder eher gute Erfahrungen gemacht, so das Resultat einer Umfrage. Fast eben so viele Menschen haben aber noch keinerlei Erfahrungen damit.

E-Rezept-App auf Smartphone — © Jens Kalaene/dpa

30.04.2024 |

Telematikinfrastruktur

gematik: Stabilitätsprobleme mit E-Rezept bei medisign „nachhaltig“ gelöst

Die Störung in der Telematikinfrastruktur brachte über Wochen Ärzte und Apotheker auf die Palme: Nun melden gematik und medisign, die Probleme seien „nachhaltig“ gelöst.

Kurzer Ausfall der TI? Dann kann zur Not noch immer Muster 16 verwendet werden. Der Computer stört dann eher bei der Unterschrift. — © Bernhard Schmerl / stock.adobe.com

27.04.2024 |

Digitalisierung und Medikamente

Apotheker entwickelt eigene E-Rezept-App

Ein Apotheker aus Pforzheim hat eine E-Rezept-App entwickelt. Die App ist deutschlandweit einsetzbar. Er will damit den großen Online-Apotheken nicht das Feld überlassen.

Apotheker Christian Kraus — © Christian Kraus

25.04.2024 |

Kommentar zur Interoperabilität

Digitalisierung im Gesundheitswesen: Am deutschen Wesen nicht genesen

Der Referentenentwurf zur Gesundheits-IT-Interoperabilitäts-Governance-Verordnung ist so trocken und bürokratisch, wie der Name klingt. Aber wer hätte je behauptet, dass Normierungsarbeit nicht trocken ist?

25.04.2024 |

Referentenentwurf

IT-Standards? Dafür ist bald das Kompetenzzentrum für Interoperabilität zuständig

Seit Jahren versucht der Gesetzgeber, Impulse für mehr Interoperabilität und Standardisierung der IT-Systeme im Gesundheitswesen zu setzen, auch wieder mit dem Digitalgesetz. Ein Kompetenzzentrum soll es jetzt richten.

Passt zusammen, was zusammengehört? Das ist leider nicht immer der Fall. Das Kompetenzzentrum für Interoperabilität soll in Zukunft IT-Anwendungen passend machen, sodass ein Teil ins andere greift. — © Y. Aleksandrovich / stock.adobe.com

25.04.2024 |

Apps auf Rezept

Techniker Krankenkasse kritisiert: Preise bei DiGA um 50 Prozent gestiegen

Die Techniker Krankenkasse hat ihren zweiten DiGA-Report veröffentlicht und sieht die Preishöhungen von DiGA im ersten Jahr als Problem und auch, dass die Apps ohne Nachweis der Wirksamkeit immer länger erstattet werden. In Arztpraxen seien die DiGA noch nicht flächendeckend angekommen.

DiGA-Report der TK kritisiert die hohen Preise der DiGA. — © a-image / Getty Images / iStock

24.04.2024 |

Stiftung Gesundheit

Umfrage zum E-Rezept: Ärzte halten die Einführung überwiegend für gelungen

Fast 80 Prozent der befragten Ärzte stellen E-Rezepte größtenteils digital aus. Ihre Bewertung nach drei Monaten ist überwiegend positiv – ganz anders bei den Apothekern.

24.04.2024 |

EHDS

Bundesärztekammer befürwortet künftigen Europäischen Gesundheitsdatenraum

Der Europäische Gesundheitsdatenraum hat das Potenzial, den europaweiten Austausch von Patientendaten zu vereinfachen, so die BÄK. Er könne Patienten mehr Autonomie im Umgang mit ihren Daten verschaffen.