CVI-Studie

Droht eine oberflächliche Thrombose?

Veröffentlicht:

Eine chronische venöse Insuffizienz (CVI) fördert das Auftreten von oberflächlichen Thrombophlebitiden. Die Höhe des Risikos wird aber von individuellen Faktoren modifiziert.

Nach einer Studie aus Tschechien steigt die Wahrscheinlichkeit für eine oberflächliche Thrombose, wenn die CVI-Patienten weiblich, älter oder Raucher sind oder eine positive Familienanamnese für eine venöse Thromboembolie haben (Vasa 2016; 45: 63-66). Besonders gefährdet sind Patienten, die bereits venös bedingte Hautveränderungen aufweisen. Für die Studie waren Daten von 614 CVI-Patienten ausgewertet worden, bei 130 war eine Thrombophlebitis dokumentiert worden. (bs)

Mehr zum Thema

In der Sprechstunde

Risikokommunikation fördert kardiovaskuläre Prävention

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Umstellung auf Living Guideline

S3-Leitlinie zu Pankreaskrebs aktualisiert

Lesetipps
Gefangen in der Gedankenspirale: Personen mit Depressionen und übertriebenen Ängsten profitieren von Entropie-steigernden Wirkstoffen wie Psychedelika.

© Jacqueline Weber / stock.adobe.com

Jahrestagung Amerikanische Neurologen

Eine Frage der Entropie: Wie Psychedelika bei Depressionen wirken

Gesundheitsminister Lauterbach hat angekündigt, den Entwurf für die Klinikreform am 8. Mai im Kabinett beraten lassen zu wollen. 

© picture alliance / Geisler-Fotopress

Großes Reformpuzzle

So will Lauterbach den Krankenhaus-Sektor umbauen