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Echoparameter bei Herzinsuffizienz
Bei etwa der Hälfte der Herzinsuffizienz-Patienten steht eine diastolische Herzinsuffizienz im Vordergrund. Sie ist durch eine linksventrikuläre Füllungsbehinderung bei normaler Auswurfleistung gekennzeichnet. Mit Methoden zum Nachweis einer diastolischen Dysfunktion lässt sich das Zusammenspiel zwischen Füllungsdruck im linken Vorhof (LA) und dem Füllungsvorgang des linken Ventrikels (LV) in der frühen Diastole erfassen.
Die Dopplerechokardiografie ist hierbei die Technik der Wahl, berichtet Dr. Alfried Germing aus Bochum in seinem Vortrag. Die Analyse des Mitralklappenflussprofils mit gepulstem Doppler sowie die Messung der Mitralklappenring-Expansionsgeschwindigkeit mit dem Gewebe-Doppler sind von grundlegender Bedeutung. Praktisch bei allen Patienten kann im Vierkammerblick das Mitralklappenflussprofil erfasst werden.
Dr. Alfried Germing hält seinen Vortrag "Diastolische Dysfunktion - Wertigkeit alter und neuer Echoparameter" am Mittwoch, 19. November, zwischen 14.30 Uhr und 17.30 Uhr im Raum 19, 1. OG im CCD-Pavillon.