Bahr setzt auf Freiwilligkeit bei Krebsvorsorge

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BERLIN (ami). Bei der Eröffnung des Deutschen Krebskongresses zeigte sich Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr (FDP) unzufrieden mit den Krankenkassen.

Sie sollten die Möglichkeiten des Versorgungsstrukturgesetzes für erweiterte Angebote an die Versicherten stärker nutzen, forderte er am Mittwoch in Berlin.

Der Minister kündigte an, dass die Bundesregierung in diesem Jahr eine Nationale Präventionsstrategie beschließen will. Ziel sei "dafür zu sorgen, dass die Menschen sich mehr mit ihrer Gesundheit beschäftigen und mehr für ihre Gesundheit tun", so Bahr.

Teil dieser Strategie sind zwei neue Screeningprogramme zur Früherkennung von Darm- und von Gebärmutterhalskrebs und persönliche Einladungen zu Vorsorgeuntersuchungen. Bahr setzt dabei auf Freiwilligkeit.

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