Ressortseite Medizin

Medizin

Für ihr Vorhersagemodell zur Identifikation von Patienten mit Systemische Sklerose-assoziierter interstitieller Lungenerkrankung (SSc-ILD), die wahrscheinlich eine progressiv-fibrosierende (PF-) ILD bekommen, spielen neun Variablen eine Rolle: Alter 50 Jahre, Hyperlipidämie, Raucheranamnese, SSc vom diffus-kutanen Typ, Arthritis, Luftnot, verminderter Immunglobulin (Ig)-A-Spiegel, positive Anti-Scl-70-Antikörper und der Erhalt von Cyclophosphamid oder Mycophenolatmofetil. — © magicmine / stock.adobe.com

Risikoabschätzung

Erstmals Vorhersagemodell für progressive Lungenfibrose bei Sklerodermie entwickelt

Neun Variablen helfen, bei Systemischer Sklerose-assoziierter interstitieller Lungenerkrankung (SSc-ILD) die Patienten zu ermitteln, die wahrscheinlich eine progressiv-fibrosierende (PF) ILD bekommen.

Von Dr. Bianca Bach
04:00 Uhr

Neutrophile Granulozyten sezernieren MMP-9. Hohe MMP-9-Spiegel korrelieren mit schwereren Verläufen nach Schlaganfall. — © [M] Sebastian Kaulitzki / stock.adobe.com

Komplikationen nach Apoplex

Möglicher Biomarker für schwere Schlaganfall-Verläufe identifiziert

Einige Patienten haben nach einem thrombektomierten Schlaganfall einen schwereren Verlauf. Ein Team aus Würzburg hat nun einen Biomarker identifiziert, mit dem Risikopatienten gefunden werden können.

22.04.2024

Chirurginnen und Chirurgen im OP — © santypan / stock.adobe.com

Diabetes-Medikamente

Einnahme von GLP-1-Rezeptoragonisten vor der Operation doch sicher?

Deutsche und amerikanische Anästhesiologen empfehlen, GLP-1-Rezeptoragonisten vor einer Operation abzusetzen, um das Risiko einer Aspirationspneumonie zu reduzieren. Neue Daten sprechen dagegen.

Von Andrea Schudok
22.04.2024

Meinung

Kommentar zum Umgang mit jugendlichen Rheumatikern

In der Transitionsphase heißt es reden, reden ...

Suchen junge JIA-Patienten erstmals einen Erwachsenen-Rheumatologen auf, ist das für alle eine Herausforderung.

Ein Kommentar von Bianca Bach

Kommentar

Linke Tasche, rechte Tasche ...

Ambulantisierung scheint die neue, wie alte Zauberformel gegen Versorgungsengpässe zu sein. Aber wo kommen die Kapazitäten dafür her? Eine Frage, die auch Pneumologen beschäftigt.

Ein Kommentar von Christian Beneker

Kommentar zur Kindergrundsicherung

Teurer Behörden-Wirrwarr

Bundesfamilienministerin Paus will gegen Kinderarmut kämpfen, stattdessen plant sie ein Kuddel-Muddel, das niemandem hilft.

Ein Kommentar von Bernhard Walker

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23.04.2024 |

Kommentar zum Umgang mit jugendlichen Rheumatikern

In der Transitionsphase heißt es reden, reden ...

Entgegen verbreiteter Vorstellung ist Rheuma keine Alte-Leute-Krankheit. Manche Menschen schleppen es sogar seit der Kindheit oder Jugend mit sich herum.

23.04.2024 |

Juvenile idiopathische Arthritis

Wie sich die Rheuma-Behandlung von Kindern und Erwachsenen unterscheidet

Die Kinder- und Erwachsenen-Rheumatologie sind grundverschieden. Die Ärzte Zeitung hat einige Tipps, damit junge Menschen mit juveniler idiopathischer Arthritis (JIA) bei der Transition nicht ins kalte Wasser geworfen werden.

Kind auf Springbrett über Wasser. — © Jacob Lund / stock.adobe.com

23.04.2024 |

In der Sprechstunde

Risikokommunikation fördert kardiovaskuläre Prävention

Patienten, die gezielt über ihr kardiovaskuläres Risiko informiert werden, sind besser in der Lage, ihre Situation realistisch einzuschätzen. Das hat positive Auswirkungen auf das Risikoprofil, wie eine Metaanalyse zeigt.

Bei Patienten, die gezielt über ihr kardiovaskuläres Risiko informiert worden waren, wurde die Selbstwahrnehmung des eigenen Risikos und das Risikoprofil laut einer Metaanalyse verbessert. — © rocketclips / stock.adobe.com

23.04.2024 |

Risikoabschätzung

Erstmals Vorhersagemodell für progressive Lungenfibrose bei Sklerodermie entwickelt

Neun Variablen helfen, bei Systemischer Sklerose-assoziierter interstitieller Lungenerkrankung (SSc-ILD) frühzeitig die Patienten zu identifizieren, die wahrscheinlich eine progressiv-fibrosierende (PF) ILD bekommen.

23.04.2024 |

Rheumatologe warnt

Deutsche Gesellschaft für Rheumatologie-Chef: „Finger weg von DOAK beim Antiphospholipid-Syndrom!“

Immer wieder tauchen Fälle auf, in denen Erkrankte mit einem Antiphospholipid-Syndrom ein DOAK erhalten, obwohl davor bereits in einem Rote-Hand-Brief gewarnt wurde. Dabei ist die Evidenz für ein erhöhtes Thrombembolierisiko in dieser Konstellation geradezu erdrückend.

Direkte orale Antikoagulanzien (DOAK) wie Rivaroxaban, Dabigatran oder Apixaban sollten nicht von Personen mit einem nachgewiesenen Antiphospholipid-Syndrom (APS) eingenommen werden, da sie speziell bei dieser Patientengruppe das Risiko für eine thrombembolische Komplikation signifikant erhöhen. — © Tatiana Shepeleva / stock.adobe.com

23.04.2024 |

IL-17-Inhibition bei Psoriasisarthritis

Ein-Jahres-Daten bestätigen Nutzen und Verträglichkeit von Bimekizumab bei TNFi-Non-Respondern

Die Verlängerungsstudie zur Bimekizumab-Gabe bei aktiver Psoriasisarthritis und unzureichendem Ansprechen auf oder Intoleranz von Tumornekrosefaktor-Inhibitoren ergab keine neuen Sicherheitssignale.

Die nach 16 Wochen beobachtete Wirksamkeit der Studie BE COMPLETE blieb in der Verlängerungsstudie BE VITAL erhalten. So hatten nach 52 Wochen 51,7 Prozent der von vornherein mit Bimekizumab Behandelten und 40,6 Prozent der zu Beginn der offenen Studienphase von Placebo auf Verum Gewechselten eine mindestens 50-prozentige Verbesserung bei den Aktivitätskriterien des American College of Rheumatology (ACR). — © Jacques Hugo / stock.adobe.com

22.04.2024 |

Kindergesundheit

Psychische Gesundheit gefährdet? EU-Kommission leitet Verfahren gegen Online-Plattform TikTok ein

Die EU-Kommission geht erneut gegen den chinesischen Konzern TikTok vor, weil sie durch dessen App die psychische Gesundheit von Minderjährigen gefährdet sieht. Es drohen empfindliche Strafen.

Die Europäische Kommission hat erneut ein Verfahren gegen die Online-Plattform TikTok eröffnet. Es soll geprüft werden, ob die App TikTok Lite die psychische Gesundheit von Minderjährigen gefährdet. — © Kiichiro Sato/AP/dpa

22.04.2024 |

Antiplättchentherapie

Schlaganfall: Tirofiban verringerte in Studie frühe neurologische Symptome

Wird Tirofiban früh nach einem akuten ischämischen Schlaganfall gegeben, so senkt das offenbar das Risiko, dass sich neurologische Symptome verschlechtern.

Erhöht eine Thromozytenaggregationshemmung mit Tirofiban früh nach dem Schlaganfall das Risiko für symptomatische intrazerebrale Blutungen? — © Darren Mower / iStock.com

22.04.2024 |

Diabetes-Medikamente

Einnahme von GLP-1-Rezeptoragonisten vor der Operation doch sicher?

Deutsche und amerikanische Anästhesiologen empfehlen, GLP-1-Rezeptoragonisten vor einer Operation abzusetzen, um das Risiko einer Aspirationspneumonie zu reduzieren. Neue Daten sprechen dagegen.

22.04.2024 |

Ressortseite Medizin

Risikoabschätzung

Erstmals Vorhersagemodell für progressive Lungenfibrose bei Sklerodermie entwickelt

Komplikationen nach Apoplex

Möglicher Biomarker für schwere Schlaganfall-Verläufe identifiziert

Diabetes-Medikamente

Einnahme von GLP-1-Rezeptoragonisten vor der Operation doch sicher?

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In der Transitionsphase heißt es reden, reden ...

Kommentar

Linke Tasche, rechte Tasche ...

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Teurer Behörden-Wirrwarr

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In der Transitionsphase heißt es reden, reden ...

Juvenile idiopathische Arthritis

Wie sich die Rheuma-Behandlung von Kindern und Erwachsenen unterscheidet

In der Sprechstunde

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Risikoabschätzung

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Rheumatologe warnt

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Antiplättchentherapie

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Diabetes-Medikamente

Einnahme von GLP-1-Rezeptoragonisten vor der Operation doch sicher?

Komplikationen nach Apoplex

Möglicher Biomarker für schwere Schlaganfall-Verläufe identifiziert

Long- oder Post-COVID: Alles rund um die Langzeitfolgen von Corona

Fokus Arzneimittel-Innovationen

Fortbildung punktet