Stammzellen bei Hirnschaden

Veröffentlicht:

LEIPZIG (ars). Erstmals wurde in Deutschland ein Kind mit einem Hirnschaden, einer zerebralen spastischen Lähmung, mit Stammzellen aus eigenem Nabelschnurblut behandelt. Die Eltern hatten das Blut bei seiner Geburt einlagern lassen, teilt die Nabelschnurblutbank Vita 34 mit.

Ärzte aus Bochum übertrugen dem Jungen die Zellen, nachdem er mit zwei Jahren durch Herzversagen ins Wachkoma gefallen war. Jetzt könne er wieder sitzen und habe keine Krämpfe mehr. Offenbar fördern die Zellen die Hirnregeneration, der langfristige Erfolg ist noch fraglich.

Mehr zum Thema

Gesundheitsversorgungsgesetz

Alles für die Baby-Boomer: Entbudgetierung zunächst für Hausärzte

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer

Lesetipps
Neue Hoffnung für Patienten mit Glioblastom: In zwei Pilotstudien mit zwei unterschiedlichen CAR-T-Zelltherapien blieb die Erkrankung bei einigen Patienten über mehrere Monate hinweg stabil. (Symbolbild)

© Richman Photo / stock.adobe.com

Stabile Erkrankung über sechs Monate

Erste Erfolge mit CAR-T-Zelltherapien gegen Glioblastom

Die Empfehlungen zur Erstlinientherapie eines Pankreaskarzinoms wurden um den Wirkstoff NALIRIFOX erweitert.

© Jo Panuwat D / stock.adobe.com

Umstellung auf Living Guideline

S3-Leitlinie zu Pankreaskrebs aktualisiert