Ärztekammer hilft Kindern im Irak

Veröffentlicht:

Dem Leiden der Kinder im Nachkriegs-Irak wollten Mitarbeiter der Ärztekammer Nordrhein (ÄKNo) nicht tatenlos zusehen. Bei einem Mitarbeiterbasar sammelten sie 10 000 Euro für die Aktion "Es gibt kein feindliches Kind - Hilfe für die Kinder im Irak" des Kinderhilfswerk UNICEF.

Auf dem Basar konnte das ÄKNo-Team Büromöbel und andere Materialien erwerben, die nach dem Umzug ins neue Haus der Ärzteschaft nicht mehr benötigt wurden.

"Die Ärztekammer Nordrhein und besonders ihre Mitarbeiter wollen den Kinden im Irak in deren Not helfen", sagte ÄKNo-Präsident Professor Jörg-Dietrich Hoppe bei der Übergabe des Spenden-Schecks. Mit dem Geld könne UNICEF viele irakische Kinder mit sauberem Trinkwasser und überlebenswichtigen Medikamenten versorgen.

Der Vorsitzende des Deutschen Komitees für UNICEF, Reinhard Schlagintweit, bezeichnete die Spende als wichtiges Signal. "Die deutschen Ärzte wissen, daß die irakischen Kinder unter den Kriegen und Entbehrungen der letzten Jahre am meisten gelitten haben", sagte er bei der Scheckübergabe. (iss)

Schlagworte:
Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

„ÄrzteTag“-Podcast

Was steckt hinter dem Alice-im-Wunderland-Syndrom, Dr. Jürgens?

Stabile Erkrankung über sechs Monate

Erste Erfolge mit CAR-T-Zelltherapien gegen Glioblastom

Lesetipps
Die Empfehlungen zur Erstlinientherapie eines Pankreaskarzinoms wurden um den Wirkstoff NALIRIFOX erweitert.

© Jo Panuwat D / stock.adobe.com

Umstellung auf Living Guideline

S3-Leitlinie zu Pankreaskrebs aktualisiert

Gefangen in der Gedankenspirale: Personen mit Depressionen und übertriebenen Ängsten profitieren von Entropie-steigernden Wirkstoffen wie Psychedelika.

© Jacqueline Weber / stock.adobe.com

Jahrestagung Amerikanische Neurologen

Eine Frage der Entropie: Wie Psychedelika bei Depressionen wirken