Broschüre

Tipps bei Behinderung und Demenz

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KÖLN. Wer mit Demenzkranken arbeitet, sollte von der Seite auf sie zugehen, weil das weniger bedrohlich wirkt. Wichtig ist zudem die Information, ob der Kranke gerne angefasst wird oder nicht.

Diese und weitere Tipps für die verbale und non-verbale Kommunikation stammen aus der Handreichung "Menschen mit Demenz und geistiger Behinderung begleiten". Die Broschüre, die von der Landesinitiative Demenz-Service NRW herausgegeben wurde, soll Mitarbeitende in der Behinderten- und Altenhilfe im Umgang mit dementen geistig Behinderten unterstützen.

Die Autoren empfehlen, in einfachen Sätzen zu sprechen, um den Patienten nicht zu überfordern oder mit Reizen zu überfluten. Um Zugang zur Innenwelt der Demenzpatienten zu erhalten, sollten die in der Behinderten- und Altenhilfe Tätigen den Kranken genau zuhören und bei der Deutung von Worten und Handlungen durchaus auch kreativ sein. Bei der Gestaltung der Lebensräume geht es hingegen vor allem um Sturzprävention. (jao)

 

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