Unersättliche Makrophagen

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BRAUNSCHWEIG (mut). Eine Überraschung hat es für Wissenschaftler der Gesellschaft für Biotechnologische Forschung in Braunschweig gegeben: Die Forscher zerstörten im Tiermodell ein Gen, das in Makrophagen sehr aktiv ist.

Nach der bisherigen Theorie sollte der Gendefekt den Makrophagen den Appetit auf abgestorbene Zellen verderben. Bei Mäusen ohne das Gen, das für den Phosphatidylserin-Rezeptor kodiert, fraßen die Makrophagen jedoch munter weiter. Allerdings ließen sich die Freßzellen nicht mehr so gut steuern wie bisher - sie reagierten kaum noch auf Botenstoffe andere Zellen (J of Biology 3, 2004, 15).

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