BUCHTIPP DES TAGES

Homöopathische Praxis im Überblick

Veröffentlicht:

Hömopathische Arzneien werden bekanntlich bei vielen Erkrankungen angewandt. Aber welches Mittel eignet sich bei welchen Symptomen? Dr. Ute Boeddrich hat mit ihrem Buch "Mind-Maps® für die homöopathische Praxis" ein Werk geschaffen, mit dem sich auch Einsteiger einen Überblick verschaffen können. So wird über Mind-Maps® - damit sind Gedankenbäume gemeint - komplexes homöopathisches Wissen anschaulich vermittelt.

Das Buch enthält Gedankenbäume zu Themen wie Kopf, Thorax, Blase / Niere und Verletzungen /Notfälle.

Der Baum Blase/Niere hat dann zum Beispiel die Äste Zystitis, Enuresis nocturna, Harninkontinenz, Harnverhalten, Nephritis, Nierengrieß/-steine und Prostata-Adenom. Jeder der Äste hat weitere Zweige, die dazugehörige Arzneien enthalten. So führen etwa bei Harninkontinenz die Zweige zu Causticum Hahnemanni und Equisetum hiemale.

Das Buch ermöglicht dem Leser ein schnelles Nachschlagen und - da es das optische Gedächtnis anspricht - gute Lernerfolge. (cin)

Ute Boeddrich: Mind-Maps® für die homöopathische Praxis, Hippokrates-Verlag, 1. Auflage 2006. 150 Seiten, gebunden, 39,95 Euro, ISBN: 978 38 30 45 34 44

Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer

NHANES-Analyse

Bei Hörminderung: Hörgeräteträger leben länger

Hauptstadtdiabetologinnen

Ein Netzwerk für Diabetologinnen

Lesetipps
Neue Hoffnung für Patienten mit Glioblastom: In zwei Pilotstudien mit zwei unterschiedlichen CAR-T-Zelltherapien blieb die Erkrankung bei einigen Patienten über mehrere Monate hinweg stabil. (Symbolbild)

© Richman Photo / stock.adobe.com

Stabile Erkrankung über sechs Monate

Erste Erfolge mit CAR-T-Zelltherapien gegen Glioblastom

Die Empfehlungen zur Erstlinientherapie eines Pankreaskarzinoms wurden um den Wirkstoff NALIRIFOX erweitert.

© Jo Panuwat D / stock.adobe.com

Umstellung auf Living Guideline

S3-Leitlinie zu Pankreaskrebs aktualisiert