Handynutzer sind kaum besorgt wegen Gesundheit

SALZGITTER (dpa). Die meisten Handynutzer haben keine Angst vor gesundheitlichen Beeinträchtigungen durch den Mobilfunk. Lediglich 41 Prozent der Nutzer sind "besorgt" oder "mäßig besorgt". Das geht aus einer repräsentativen Studie im Auftrag des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS) in Salzgitter hervor.

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Mehr Angst haben die Deutschen zum Beispiel vor Asbest und Atomkraft sowie vor den Risiken des Straßenverkehrs. Die Studie trägt den Titel "Zielgruppenanalyse zur differenzierten Information über Mobilfunk und Gesundheit".

Besonders sorglos gehen demnach männliche Nutzer unter 21 Jahren mit dem Mobilfunk um. Sie seien typische Vertreter der Gruppe der "sorglosen und desinteressierten Vielnutzer". Diese zwölf Prozent der Handynutzer verwenden ihr Mobiltelefon am häufigsten und verbinden damit in der Regel kein gesundheitliches Risiko.

Bei 17 Prozent der Befragten lasse sich die zurückhaltende Handynutzung vor allem auf gesundheitliche Bedenken zurückführen, hieß es. Je nach Aspekt waren bis zu 1000 Menschen befragt worden.

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