Bariatrische Eingriffe senken Infarktrisiko

NEW YORK (ars). Ein bariatrischer Eingriff vermindert bei fettleibigen Diabetes-Patienten das kardiovaskuläre Risiko, hat die längste Studie ihrer Art ergeben. Schwedische Ärzte hatten je rund 2000 operierte und konservativ behandelte Patienten 20 Jahre beobachtet.

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Dabei war in der Gruppe mit Chirurgie die Inzidenz von Herzinfarkt und Schlaganfall um 30 Prozent reduziert. Überrascht waren die Forscher auch über die Wirkung auf den Diabetes, der ja als chronische lebenslange Krankheit gilt, berichteten sie auf einem Kongress in New York: Zwei Jahre nach der Operation waren 70 Prozent der Teilnehmer in Remission, nach 15 Jahren noch 30 Prozent.

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