Gestörter Fettabbau kann schlank machen

POTSDAM-REHBRÜCKE (eb). Ein gestörter Fettstoffwechsel kann paradoxerweise schlank machen, haben Forscher des Deutschen Instituts für Ernährungsforschung (DIfE) in Potsdam-Rehbrücke belegt.

Veröffentlicht:

Schalteten sie in Mäusen das Gen (SCHAD) für ein Enzym des Fettsäureabbaus aus, blieben die Tiere trotz sehr fettreicher Kost schlank.

Der Ausfall des Enzyms geht mit einer erhöhten Körpertemperatur einher.

Zudem können die Mäuse die Energie des Nahrungsfetts nicht vollständig nutzen. Sie müssen daher mehr Fettsäuren abbauen als normalerweise nötig wäre, so eine Mitteilung (Endocrinology online).

Mehr zum Thema

Unabhängig vom BMI

Frauen mit Bauchspeck häufiger infertil

Schon ab fünf Prozent KG-Reduktion

Leberfett weg bei moderater Gewichtsabnahme

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Stabile Erkrankung über sechs Monate

Erste Erfolge mit CAR-T-Zelltherapien gegen Glioblastom

„ÄrzteTag“-Podcast

Was steckt hinter dem Alice-im-Wunderland-Syndrom, Dr. Jürgens?

Lesetipps
Die Empfehlungen zur Erstlinientherapie eines Pankreaskarzinoms wurden um den Wirkstoff NALIRIFOX erweitert.

© Jo Panuwat D / stock.adobe.com

Umstellung auf Living Guideline

S3-Leitlinie zu Pankreaskrebs aktualisiert

Gefangen in der Gedankenspirale: Personen mit Depressionen und übertriebenen Ängsten profitieren von Entropie-steigernden Wirkstoffen wie Psychedelika.

© Jacqueline Weber / stock.adobe.com

Jahrestagung Amerikanische Neurologen

Eine Frage der Entropie: Wie Psychedelika bei Depressionen wirken