Ob bei Patienten mit Husten und Dyspnoe eine COPD oder Asthma oder gar beides vorliegt, lässt sich mit Hilfe der Anamnese und der Spirometrie beurteilen.

Husten mit Auswurf, Rauchen, häufige Atemwegsinfekte und Gewichtsabnahme in der Anamnese sowie eine persistierende Atemwegsobstruktion deuten auf eine COPD hin. Hinweise auf Asthma sind: Anfallsweise auftretende Atemnot sowie Allergien, etwa Pollenallergie, oder ein atopisches Ekzem als Begleiterkrankungen.

Die Diagnose liegt auch nahe, wenn die Atemwegsobstruktion reversibel ist, das heißt, wenn sich der FEV1-Wert spontan oder nach Inhalation eines Bronchodilatators verbessert. Die Lungenfunktionsprüfung sollte nur dann vorgenommen werden, wenn die Patienten klinisch stabil und infektfrei sind, empfehlen Experten. (ikr)

Mehr zum Thema

Chronische Lungenerkrankungen

Mit KI gegen die COPD

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Ambulantisierung

90 zusätzliche OPS-Codes für Hybrid-DRG vereinbart

Doppel-Interview

BVKJ-Spitze Hubmann und Radau: „Erst einmal die Kinder-AU abschaffen!“

Lesetipps
Der Patient wird auf eine C287Y-Mutation im HFE-Gen untersucht. Das Ergebnis, eine homozygote Mutation, bestätigt die Verdachtsdiagnose: Der Patient leidet an einer Hämochromatose.

© hh5800 / Getty Images / iStock

Häufige Erbkrankheit übersehen

Bei dieser „rheumatoiden Arthritis“ mussten DMARD versagen