Asthmazentrum ruft zur Grippeimpfung auf

NEU-ISENBURG (eb). Jetzt im Herbst und im Winter treten wieder verstärkt Grippeinfektionen auf. Vor allem Patienten mit chronischen Atemwegsleiden und ältere Menschen, bei denen es durch eine Grippe zu schweren Komplikationen kommen kann, sollten sich impfen lassen. Dazu ruft das CJA Asthmazentrum Berchtesgaden auf.

Veröffentlicht:

Für Risikogruppen ist eine Grippe alles andere als harmlos. Rund 25.000 Krankenhauseinweisungen gehen jedes Jahr in Deutschland auf das Konto der Virusgrippe. Und bis zu 8.000 Menschen sterben sogar an der Infektion.

"Die Impfung stellt zwar keine Garantie dar, dass man gesund über den Winter kommt", wird Dr. Gerd Schauerte vom CJD Asthmazentrum Berchtesgaden in einer Mitteilung des Zentrums zitiert.

Wichtiger Schutz für ältere und chronisch kranke Menschen

Doch vor allem für ältere oder chronisch atemwegskranke Menschen sei sie ein wichtiger Schutz. Die echte, durch Influenza-Viren verursachte Grippe ist wesentlich gefährlicher als ein einfacher Infekt - besonders für Menschen mit Asthma bronchiale, Diabetes oder anderen schweren chronischen Erkrankungen.

Schauerte: "Die ständige Impfkommission am Robert-Koch-Institut empfiehlt deshalb die Impfung von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen mit chronischen Krankheiten der Atmungsorgane".

Die Zusammensetzung des Impfstoffes richtet sich nach den Empfehlungen der WHO.

Infos auf: www.cjd-asthmazentrum.de

Mehr zum Thema

Neue Möglichkeiten

So hilfreich können Smart Inhaler bei Asthma oder COPD sein

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer

NHANES-Analyse

Bei Hörminderung: Hörgeräteträger leben länger

Hauptstadtdiabetologinnen

Ein Netzwerk für Diabetologinnen

Lesetipps
Neue Hoffnung für Patienten mit Glioblastom: In zwei Pilotstudien mit zwei unterschiedlichen CAR-T-Zelltherapien blieb die Erkrankung bei einigen Patienten über mehrere Monate hinweg stabil. (Symbolbild)

© Richman Photo / stock.adobe.com

Stabile Erkrankung über sechs Monate

Erste Erfolge mit CAR-T-Zelltherapien gegen Glioblastom

Die Empfehlungen zur Erstlinientherapie eines Pankreaskarzinoms wurden um den Wirkstoff NALIRIFOX erweitert.

© Jo Panuwat D / stock.adobe.com

Umstellung auf Living Guideline

S3-Leitlinie zu Pankreaskrebs aktualisiert