Australien

Mehrere Tote nach "Pollen-Sturm"

Veröffentlicht:

SYDNEY. Durch einen Gewittersturm aufgewirbelte Weidelgraspollen haben bei mindestens sechs Menschen in Australiens zweitgrößter Stadt Melbourne tödliche Atemwegsprobleme ausgelöst.

Das Unwetter war bereits am Montag über die Metropole an der Südküste des Kontinents hinweggezogen und hatte bei Hunderten Menschen gravierende gesundheitliche Probleme ausgelöst.

Fünf Patienten starben im Laufe der Woche, ein sechstes Opfer erlag am Samstagabend den Folgen der Atemwegserkrankung, wie die Gesundheitsbehörden am Sonntag mitteilten. Fünf weitere Menschen lagen noch auf der Intensivstation, drei von ihnen kämpften um ihr Leben.

In Australien ist der Anteil der Asthmatiker an der Gesamtbevölkerung sehr hoch: Nach Angaben des nationalen Gesundheitsinstituts AIHW leidet einer von zehn Menschen unter der Krankheit. (dpa)

Mehr zum Thema

Chronische Lungenerkrankungen

Mit KI gegen die COPD

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Ambulantisierung

90 zusätzliche OPS-Codes für Hybrid-DRG vereinbart

Lesetipps
Der Patient wird auf eine C287Y-Mutation im HFE-Gen untersucht. Das Ergebnis, eine homozygote Mutation, bestätigt die Verdachtsdiagnose: Der Patient leidet an einer Hämochromatose.

© hh5800 / Getty Images / iStock

Häufige Erbkrankheit übersehen

Bei dieser „rheumatoiden Arthritis“ mussten DMARD versagen