Sehschwäche

Augen von Heimbewohnern oft schlecht versorgt

Veröffentlicht:

BERLIN. Jeder fünfte Bewohner eines Seniorenheims leidet unnötig unter Sehbeeinträchtigungen, teilt die Deutsche Ophthalmologische Gesellschaft (DOG) mit. Darüber diskutieren Experten beim DOG-Kongress, der vom 29. September bis 2. Oktober in Berlin stattfindet. Laut eine Erhebung bei Bewohnern von sechs Seniorenheimen konnten 45 Prozent mit ihren vorhandenen Sehhilfen nicht mehr lesen, fast die Hälfte litt unter nicht diagnostiziertem Grauem Star, jeder 5. hatte eine trockene AMD, fast 80 Prozent wiesen eine behandlungsbedürftige Bindehautentzündung auf. Nur die Hälfte der Bewohner gab an, in den zurückliegenden fünf Jahren beim Augenarzt gewesen zu sein. (eb)

Mehr Infos zum Kongress auf: http://dog2016.dog-kongress.de/

Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Weniger Rezidive

Hustenstiller lindert Agitation bei Alzheimer

Lesetipps
Ulrike Elsner

© Rolf Schulten

Interview

vdek-Chefin Elsner: „Es werden munter weiter Lasten auf die GKV verlagert!“

KBV-Chef Dr. Andreas Gassen forderte am Mittwoch beim Gesundheitskongress des Westens unter anderem, die dringend notwendige Entbudgetierung der niedergelassenen Haus- und Fachärzte müsse von einer „intelligenten“ Gebührenordnung flankiert werden.

© WISO/Schmidt-Dominé

Gesundheitskongress des Westens

KBV-Chef Gassen fordert: Vergütungsreform muss die Patienten einbeziehen