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Projekt zu Demenz bei Migrationshintergrund

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BONN. Die Deutsche Alzheimer-Gesellschaft fördert ein Projekt der Universität Bonn zur hausärztlichen Demenzdiagnostik für Menschen mit Migrationshintergrund mit einem Betrag von rund 150.000 Euro. Sprachliche und kulturelle Barrieren erschweren Menschen mit Migrationshintergrund den Zugang zu Diagnose, Therapie, ambulanten Angeboten und Selbsthilfe. Hier setzt das Projekt "Barriereabbau in der hausärztlichen Demenzdiagnostik für Menschen mit Migrationshintergrund" an, teilt die Universität Bonn mit. Dabei bauen die Bonner Forscher vor allem auf bessere Informationsangebote. In den Hausarztpraxen soll das Bewusstsein für eine mögliche Demenzerkrankung bei Menschen mit Migrationshintergrund geschärft werden, damit Ärzte und ihre Helfer Patienten bei Demenzverdacht gezielt ansprechen, um eine frühe Diagnosestellung zu erreichen. Dazu werden Infomaterialien für Ärzte und Fachangestellte sowie auch für Patienten entwickelt, heißt es in der Mitteilung. (eb)

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