IQWiG kritisiert Glukosetest bei Schwangeren

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KÖLN (eis). Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) hat seinen Abschlussbericht zur Routineuntersuchung auf Schwangerschaftsdiabetes vom September 2009 durch die Analyse neuer Studiendaten ergänzt (www.iqwig.de). Es bestätigt darin, dass das Screening von Schwangeren einen Nutzen hat, weil die Therapie bei Gestationsdiabetes Risiken wie Schulterdystokie beim Kind verringert. Allerdings hält das IQWiG die Empfehlungen internationaler Experten zur Diagnostik (wir berichteten) für problematisch. Kritisiert werden der Zweistunden-Glukosetoleranztest und die Grenzwerte. Das IQWiG regt jetzt eine vergleichende Studie an, um alternative Strategien zu prüfen.

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