Gezuckerte Süßgetränke erhöhen KHK-Risiko

BOSTON (ob) Wer regelmäßig mit Zucker gesüßte Getränke konsumiert, hat nicht nur ein erhöhtes Risiko, an Typ-2-Diabetes zu erkranken - auch die Entwicklung einer Koronarerkrankung scheint dadurch begünstigt zu werden.

Veröffentlicht:

Schon bei täglichem Genuss von einer Flasche oder Dose eines zuckerhaltigen Softdrinks steigt bei Männern das KHK-Risiko relativ um 20 Prozent.

Diesen Zusammenhang entdeckte eine Gruppe von US-Forscher um Dr. Frank Hu aus Boston bei der Analyse von Daten der Health Professional Follow-up Study (Circulation 2012 online 12. März).

In der 1986 gestarteten Studie sind knapp 48 000 Männer alle zwei Jahre unter anderen nach ihren Ernährungsgewohnheiten befragt worden. In 22 Jahren registrierten die Untersucher 3683 neu aufgetretene Koronarerkrankungen.

Schlagworte:
Mehr zum Thema

Springer Verlag

Ratgeber für Menschen mit Polyneuropathie

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
„Wenn die Politik Wissenschaftlern sagen würde, wir wollen dieses oder jenes Ergebnis, ist das Propaganda.“ Klaus Überla – hier im Treppenhaus seines Instituts – über Einmischungen aus der Politik.

© Patty Varasano für die Ärzte Zeitung

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer

Neue Hoffnung für Patienten mit Glioblastom: In zwei Pilotstudien mit zwei unterschiedlichen CAR-T-Zelltherapien blieb die Erkrankung bei einigen Patienten über mehrere Monate hinweg stabil. (Symbolbild)

© Richman Photo / stock.adobe.com

Stabile Erkrankung über sechs Monate

Erste Erfolge mit CAR-T-Zelltherapien gegen Glioblastom