Diabetes-Versorgung

TK will Messen ohne Piksen ermöglichen

Veröffentlicht:

BERLIN. In die Diabetiker-Versorgung kommt Bewegung: Die Techniker-Krankenkasse (TK) kündigte am Montag an, ihren Versicherten zwei Alternativen zur besseren Diabetes-Versorgung anbieten zu wollen.

Die DAK Gesundheit will ein ähnliches Angebot für ihre Versicherten am Dienstag in Berlin vorstellen.

Laut TK-Pressemitteilung können chronisch-kranke Versicherte entweder ein Bluetooth-fähiges Messgerät erhalten, das erstmals die Vitaldaten elektronisch erfasst und in eine Diabetes-Tagebuch-App überträgt, oder auf ein neues Messverfahren umsteigen, das den Zuckergehalt mittels Sensor im Unterhautgewebe scannt und das Fingerpiksen unnötig macht.

Rund 1,7 Millionen Menschen leiden an Diabetes. Die TK will rund 300.000 Versicherte mit Diabetes zur Teilnahme an der freiwilligen Leistung einladen. Patienten, die auf das neue Messverfahren umsteigen wollen, brauchen dazu eine Verordnung. (wer/af)

Mehr zum Thema

Doppelter Nutzen

SGLT2-Hemmer sind bei Diabetes und Fettleber im Vorteil

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Führen den BVKJ: Tilo Radau (l.), Hauptgeschäftsführer, und Präsident Michael Hubmann im Berliner Büro des Verbands.

© Marco Urban für die Ärzte Zeitung

Doppel-Interview

BVKJ-Spitze Hubmann und Radau: „Erst einmal die Kinder-AU abschaffen!“

Diakonie-Präsident Rüdiger Schuch.

© Rolf Schulten

Interview

Diakonie-Präsident Schuch: Ohne Pflege zu Hause kollabiert das System