14. Oktober

Chat zum Thema "Diabetes und Auge"

Am Mittwoch, den 14. Oktober gibt es die Möglichkeit, per Chat Fragen zu Netzhautkrankheiten auf Augenhöhe zu klären.

Veröffentlicht:

DÜSSELDORF. Das Motto der diesjährigen Woche des Sehens vom 8. bis 15. Oktober lautet: "Auf Augenhöhe - gemeinsam für gutes Sehen". Dem Motto entsprechend werden am Mittwoch, 14. Oktober beim Chat auf www.woche-des-sehens.de Fragen rund um diabetische Augenkrankheiten auf Augenhöhe thematisiert.

Dr. Georg Spital, Generalsekretär der Initiativgruppe "Früherkennung diabetischer Augenerkrankungen" gibt von 14 bis 16 Uhr Hinweise, wie Patienten mit Diabetes langfristig ihr Augenlicht erhalten können.

Diabetiker und Augenärzte sind in den Bemühungen um den Erhalt des Augenlichts Verbündete. Einmal im Jahr zum Augenarzt - das ist für Zuckerkranke eine wichtige Vorsorgemaßnahme, um die Sehschärfe zu erhalten. Denn die diabetische Netzhauterkrankung und der Graue Star zählen zu den schwerwiegenden Folgekrankheiten des Diabetes mellitus.

Die Entstehung verläuft dabei oft schleichend und wird bei einer augenärztlichen Untersuchung in der Regel schneller entdeckt als vom Patienten selbst bemerkt.

Im Frühstadium lassen sich diabetische Augenerkrankungen oft gut behandeln, so dass eine dauerhafte Sehbeeinträchtigung vermieden werden kann.

Die konsequente Kontrolle von Blutzucker und Blutdruck tut ein Weiteres, um Schäden zu vermeiden.Die Woche des Sehens unter der Schirmherrschaft der Fernsehjournalistin Gundula Gause wird von sieben Partnern gemeinsam getragen: der Christoffel-Blindenmission, dem Deutschen Blinden- und Sehbehindertenverband, dem Berufsverband der Augenärzte, dem Deutschen Komitee zur Verhütung von Blindheit, der Deutschen Ophthalmologischen Gesellschaft, dem Deutschen Verein der Blinden und Sehbehinderten in Studium und Beruf sowie der PRO RETINA Deutschland.

Seit dem Jahr 2002 informiert die bundesweite Kampagne mit vielfältigen Aktionen über die Bedeutung guten Sehvermögens und klärt über die Ursachen vermeidbarer Blindheit sowie die Situation sehbehinderter und blinder Menschen in Deutschland und in den Entwicklungsländern auf. Unterstützt wird die Woche des Sehens von der Aktion Mensch und der Carl Zeiss Meditec AG. (eb)

Mehr zum Thema

Springer Verlag

Ratgeber für Menschen mit Polyneuropathie

Hauptstadtdiabetologinnen

Ein Netzwerk für Diabetologinnen

20-Jahres-Vergleich

Auch Kinder mit Typ-1-Diabetes kommen früher in die Pubertät

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer

NHANES-Analyse

Bei Hörminderung: Hörgeräteträger leben länger

Hauptstadtdiabetologinnen

Ein Netzwerk für Diabetologinnen

Lesetipps
Neue Hoffnung für Patienten mit Glioblastom: In zwei Pilotstudien mit zwei unterschiedlichen CAR-T-Zelltherapien blieb die Erkrankung bei einigen Patienten über mehrere Monate hinweg stabil. (Symbolbild)

© Richman Photo / stock.adobe.com

Stabile Erkrankung über sechs Monate

Erste Erfolge mit CAR-T-Zelltherapien gegen Glioblastom

Die Empfehlungen zur Erstlinientherapie eines Pankreaskarzinoms wurden um den Wirkstoff NALIRIFOX erweitert.

© Jo Panuwat D / stock.adobe.com

Umstellung auf Living Guideline

S3-Leitlinie zu Pankreaskrebs aktualisiert