Männer mit Glatze für Studie gesucht

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BONN (eb). Veränderungen im Bauplan für den Androgen-Rezeptor können, wie gestern berichtet, an der frühen Glatzenbildung beteiligt sein. Bonner und Düsseldorfer Forscher vermuten, daß es aber noch weitere Gene gibt, die an dem Haarausfall beteiligt sind.

Für eine klinische Studie dazu suchen die Wissenschaftler um Professor Markus Nöthen vom Life & Brain Zentrum der Universität Bonn jetzt noch Männer mit einer Glatze. Nach Angaben von Privatdozent Roland Kruse von der Universitätshautklinik in Düsseldorf können Männer unter 40 mit weit fortgeschrittenem Haarausfall daran teilnehmen.

Günstig sei auch, wenn ein Bruder ebenfalls frühzeitig eine Glatze bekommen hat und wenn die Eltern zur Entnahme einer Blutprobe bereit wären.

Weitere Infos zur Studie gibt es bei: Professor Markus Nöthen, Life & Brain Zentrum der Universität Bonn, Tel.: 0228/6 88 54 04 oder elektronisch per E-Mail: markus.noethen@uni-bonn.de

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