Patienten mit Neurodermitis für Studie gesucht

Veröffentlicht:

BONN (eb). Die Bonner Universitäts-Hautklinik sucht für eine genetische Langzeitstudie Neurodermitis-Kranke und deren Angehörige. Die Forscher sind besonders an Geschwisterpaaren interessiert, die beide betroffen sind. Aber auch jeder andere Neurodermitiker ist willkommen.

Betroffene sollten sich mit ihren Eltern und Geschwistern für eine kurze Untersuchung zur Verfügung stellen. Für eine Entschädigung von 20 Euro wird den Probanden, die mindestens zwölf Jahre alt sein sollten, einmalig Blut abgenommen, die Haut untersucht und ein Fragebogen vorgelegt.

Die Studie zielt darauf, die ursächlichen Gene zu identifizieren, um die Prävention, Diagnose und Behandlung bei Neurodermitis zu verbessern. Einige dieser Faktoren haben die Forscher bereits aufgespürt.

Die Familienstudie wird von der Deutschen Forschungsgemeinschaft unterstützt. Mehrere hundert Neurodermitis-Patienten haben bereits an der Studie teilgenommen.

Information: telefonisch unter 0228/287-5370 oder eine e-mail schicken an: Neurodermitis.Sprechstunde @ukb.uni-bonn.de

Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

„ÄrzteTag“-Podcast

Was steckt hinter dem Alice-im-Wunderland-Syndrom, Dr. Jürgens?

Stabile Erkrankung über sechs Monate

Erste Erfolge mit CAR-T-Zelltherapien gegen Glioblastom

Lesetipps
Die Empfehlungen zur Erstlinientherapie eines Pankreaskarzinoms wurden um den Wirkstoff NALIRIFOX erweitert.

© Jo Panuwat D / stock.adobe.com

Umstellung auf Living Guideline

S3-Leitlinie zu Pankreaskrebs aktualisiert

Gefangen in der Gedankenspirale: Personen mit Depressionen und übertriebenen Ängsten profitieren von Entropie-steigernden Wirkstoffen wie Psychedelika.

© Jacqueline Weber / stock.adobe.com

Jahrestagung Amerikanische Neurologen

Eine Frage der Entropie: Wie Psychedelika bei Depressionen wirken