Die Mikrowelle ist eine Gefahrenquelle

Veröffentlicht:

CHICAGO (ars). Der leichte Zugang zu Mikrowellen-Herden ist eine unterschätzte Ursache für Verbrühungen bei Kleinkindern. Darauf weisen Pädiater aus Chicago hin, die in ihrer Studie den Gründen für solche Verletzungen bei Kindern bis fünf Jahre nachgegangen sind.

Immerhin neun Prozent verbrühten sich, als sie die Geräte öffneten und den heißen Inhalt entnahmen. Als Gegenmaßnahme fordern die Autoren sichere Verschlüsse. Auch das gemeinsame Kochen mit älteren Kindern stellt eine Gefahr dar: Dabei verbrühten sich 16 Prozent der Kleinkinder (Pediatrics 122, 2008, 799).

Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

„ÄrzteTag“-Podcast

Was steckt hinter dem Alice-im-Wunderland-Syndrom, Dr. Jürgens?

Stabile Erkrankung über sechs Monate

Erste Erfolge mit CAR-T-Zelltherapien gegen Glioblastom

Lesetipps
Die Empfehlungen zur Erstlinientherapie eines Pankreaskarzinoms wurden um den Wirkstoff NALIRIFOX erweitert.

© Jo Panuwat D / stock.adobe.com

Umstellung auf Living Guideline

S3-Leitlinie zu Pankreaskrebs aktualisiert

Gefangen in der Gedankenspirale: Personen mit Depressionen und übertriebenen Ängsten profitieren von Entropie-steigernden Wirkstoffen wie Psychedelika.

© Jacqueline Weber / stock.adobe.com

Jahrestagung Amerikanische Neurologen

Eine Frage der Entropie: Wie Psychedelika bei Depressionen wirken