Stiftung fördert kardiovaskuläre Forschung
MONTEROTONDO (eb). Mit sechs Millionen US-Dollar über einen Zeitraum von fünf Jahren unterstützt die Leducq-Stiftung die kardiovaskuläre Forschung der Arbeitsgruppe um die Molekularbiologin Professor Nadia Rosenthal.
Die Wissenschaftlerin leitet das European Molecular Biology Laboratory (EMBL) in Monterotondo in Italien. Erforscht wird von der Arbeitsgruppe, der auch die Professoren Dr. Stefanie Dimmler und Dr. Andreas Zeiher von der Universität Frankfurt am Main angehören, das Potential adulter Stammzellen zur Regeneration von Herzmuskelgewebe, etwa nach einem Herzinfarkt.
Dimmler und Zeiher haben bereits klinische Erfahrungen mit solchen Vorläuferzellen. Die Gruppe wird mit US-Wissenschaftlern zusammenarbeiten. Die in Paris 1999 gegründete Fondation Leducq unterstützt gemeinsame US-amerikanische und EU-Forschung zu kardiovaskulären Erkrankungen.