Jobverlust über 50 erhöht das Risiko für Herz und Hirn

Veröffentlicht:

NEW HAVEN (dpa). Menschen, die mit über 50 Jahren ihren Arbeitsplatz verlieren, sind verstärkt gefährdet, einen Herzinfarkt oder Schlaganfall zu bekommen.

Die Rate dieser Ereignisse bei diesen Menschen ist mit 10,7 Prozent im Vergleich zu fünf Prozent mehr als doppelt so hoch wie bei den Menschen, die weiterarbeiten. Dies berichtet ein US-Forscherteam um Dr. William Gallo in "Occupational and Enviromental Medicine" (online vorab).

Die Forscher von der Yale Universität hatten für ihre Studie Daten eines US-Registers ausgewertet. Berücksichtigt wurden für die Auswertung die Daten von 4301 Männern und Frauen über einen Zeitraum von zehn Jahren.

Mehr zum Thema

Möglicher Langzeiteffekt bei älteren Frauen

Supplementation von Calcium und Vitamin D könnte Krebsmortalität senken

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
„Wenn die Politik Wissenschaftlern sagen würde, wir wollen dieses oder jenes Ergebnis, ist das Propaganda.“ Klaus Überla – hier im Treppenhaus seines Instituts – über Einmischungen aus der Politik.

© Patty Varasano für die Ärzte Zeitung

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer

Neue Hoffnung für Patienten mit Glioblastom: In zwei Pilotstudien mit zwei unterschiedlichen CAR-T-Zelltherapien blieb die Erkrankung bei einigen Patienten über mehrere Monate hinweg stabil. (Symbolbild)

© Richman Photo / stock.adobe.com

Stabile Erkrankung über sechs Monate

Erste Erfolge mit CAR-T-Zelltherapien gegen Glioblastom