Registerstudie prüft Nutzen von Schulung

NEU-ISENBURG (eb). Mit dem Ziel, die Sekundärprävention nach kardiovaskulären Ereignissen zu verbessern und somit die Mortalität zu senken, ist das Schulungsprogramm KARENA entwickelt worden. Hierzu startet nun auch eine Registerstudie.

Veröffentlicht:

Initiiert wurde KARENA (KArdiovaskuläres REha-NAchsorgeprogramm) von mehreren deutschen Kliniken in Kooperation mit AstraZeneca. Mit der Registerstudie soll nun der Erfolg dieses standardisierten Nachsorgeprogramms überprüft werden. An der Studie nehmen zehn ausgewählte Zentren, die KARENA anbieten, teil. Die dort erhobenen Daten werden vom Institut für Herzinfarktforschung Ludwigshafen (IHF) ausgewertet. Von etwa 1000 Patienten sollen klinischer Verlauf, Blutdruck und Laborparameter (etwa Lipidwerte, Blutzucker) und die Medikation erfasst werden.

Ausführliche Informationen zu KARENA für Ärzte gibt es unter www.nachsorgeprogramm.de im passwortgeschützten Bereich. Eine KARENA-CD kann über die Service-Nummer 08 00 / 22 88 660 kostenfrei bei AstraZeneca bestellt werden.

Mehr zum Thema

Möglicher Langzeiteffekt bei älteren Frauen

Supplementation von Calcium und Vitamin D könnte Krebsmortalität senken

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Wo lang im Gesundheitswesen? Der SVR Gesundheit und Pflege empfiehlt mehr Richtungspfeile für alle Akteure.

© StefanieBaum / stock.adobe.com

Sachverständigenrat Gesundheit und Pflege

Gesundheitsweise empfehlen Primärversorgung für alle – und Quotierung der Weiterbildung

„Wenn die Politik Wissenschaftlern sagen würde, wir wollen dieses oder jenes Ergebnis, ist das Propaganda.“ Klaus Überla – hier im Treppenhaus seines Instituts – über Einmischungen aus der Politik.

© Patty Varasano für die Ärzte Zeitung

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer

Dr. Iris Dötsch Fachärztin für Innere Medizin, Diabetologin und Ernährungsmedizinerin hat die Hauptstadtdiabetologinnen, eines neues Netzwerk für Frauen in der Diabetologie, gegründet.

© snyGGG / stock.adobe.com

Hauptstadtdiabetologinnen

Ein Netzwerk für Diabetologinnen