Studie startet zu Gentherapie bei Gefäßulzera

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NEU-ISENBURG (ikr). Für eine Studie zur Gentherapie bei schweren Gefäßerkrankungen suchen Forscher aus Münster noch Patienten. Es geht um Patienten, bei denen ein gefäßchirurgischer Eingriff oder eine Katheterbehandlung nicht mehr möglich ist.

Bei der Gentherapie werden den Patienten die körpereigenen Gene gespritzt, die für die Bildung von Gefäßen zuständig sind. Das hat die Universitätsklinik in Münster (UKM) mitgeteilt. Durch die Behandlung soll die Angiogenese, also das erneute Wachstum der Gefäße gefördert werden.

Für die Studie werden Patienten gesucht, die bereits über 50 Jahre alt sind und eine sogenannte "kritische Extremitätenischämie und Hautulzeration", etwa ein "offenes Bein" haben, so die UKM.

Mehr Infos zu der Studie unter Tel.: 02 51 / 8 34 75 80,  - / 8 34 55 69; E-Mail: nikol@uni-muenster.de

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