Hydroxyurea senkt Sterberate bei Anämie

ORLANDO (ple). Kinder mit einer Sichelzellanämie profitieren einer brasilianischen klinischen Studie zufolge von einer Behandlung mit Hydroxyurea.

Veröffentlicht:

Bei der Auswertung der Daten von insgesamt 224 Kindern zwischen 3 und 18 Jahren fanden die Hämatologen heraus, dass Studienteilnehmer, die nicht mit Hydroxyurea behandelt wurden, im Vergleich zur Kindern mit dieser Behandlungsform ein 4,6-fach höheres Sterberisiko hatten.

In der Studie lebten im Alter von 18 Jahren noch mehr als 97 Prozent der Kinder mit Hydroxyurea-Therapie, in der Vergleichsgruppe ohne diese Behandlung noch 66,3 Prozent.

Mehr zum Thema

Möglicher Langzeiteffekt bei älteren Frauen

Supplementation von Calcium und Vitamin D könnte Krebsmortalität senken

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Aktuelle Forschung

Das sind die Themen beim Deutschen Parkinsonkongress

Lesetipps
Die Empfehlungen zur Erstlinientherapie eines Pankreaskarzinoms wurden um den Wirkstoff NALIRIFOX erweitert.

© Jo Panuwat D / stock.adobe.com

Umstellung auf Living Guideline

S3-Leitlinie zu Pankreaskrebs aktualisiert