An endokrine Diagnostik bei Hypertonie erinnert

Veröffentlicht:

GIEßEN (eb). Bei etwa 15 Prozent der Menschen mit Bluthochdruck ist dieser Folge einer anderen Erkrankung, meist einer hormonellen Störung. Die Deutsche Gesellschaft für Endokrinologie empfiehlt deshalb, bei Hochdruckpatienten immer auch den Status der Hormone zu untersuchen.

In etwa zehn Prozent der Fälle ist nach Angaben der Gesellschaft eine Überproduktion des Nebennierenhormons Aldosteron der Auslöser: Vom sogenannten Conn-Syndrom sind hierzulande etwa 2,5 Millionen Menschen betroffen. Eine gezielte Diagnostik erfolge immer noch zu selten, kritisiert Professor Felix Beuschlein.

Mehr zum Thema

Weniger Herzerkrankungen seit 2017

Zahlen bei KHK sind rückläufig

I-STAND-Intervention

Weniger Sitzen senkt Blutdruck bei Älteren

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Ulrike Elsner

© Rolf Schulten

Interview

vdek-Chefin Elsner: „Es werden munter weiter Lasten auf die GKV verlagert!“