Start in Europa für Kampagne zu Herzinsuffizienz

MÜNCHEN (eb). Den Start einer Kampagne zur Verbesserung der Versorgung von Herzinsuffizienz-Kranken in Europa mit implantierten Defibrillatoren/Cardiovertern haben drei US-Unternehmen beim Europäischen Kardiologie-Kongreß in München bekanntgegeben.

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Wie die Unternehmen Guidant Corporation, St. Jude Medical und Medtronic mitteilen, würden trotz der Verfügbarkeit hochentwickelter effektiver Geräte zur Unterstützung bei Herzschwäche die meisten Betroffenen in Europa nur mit Medikamenten behandelt. Die initialen Kosten für die Geräte seien zwar hoch, daher sei es schwierig, die langfristige Kostenersparnis zu sehen.

Allerdings würden sich die Kosten normalerweise innerhalb eines Jahres amortisieren, da weniger Klinikaufenthalte und Arzneien nötig seien, so Dr. Amir Zaidi vom Royal Bolton Hospital in Großbritannien. Ziel der Kampagne ist, Kardiologen in Europa über die medizinischen und Kosten-Vorteile der Therapie etwa mit implantierten Cardiovertern zu informieren.

Weitere Informationen zu den Unternehmen: www.guidant.com, www.sjm.com und www.medtronic.com

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