NEU-ISENBURG (eb). Bei der Herzinsuffizienz hat sich parallel zu Fortschritten in der Behandlung das Verständnis der Erkrankung gewandelt.
So wurde erkannt, daß für die Progression der Herzinsuffienz eine Überaktivierung neurohumoraler Systeme bedeutsam ist. Diese Überaktivierung ist mit Umbauprozessen im Herzen und Funktionsverlust verknüpft.
Alle erfolgreichen neuen Therapien (ACE-Hemmer, Betablocker, Aldosteronblocker, Sartane), die die Lebenserwartung entscheidend verbessert haben, richten sich gegen Effekte der neurohumoralen Aktivierung.
Mit der Folge "Herzinsuffizienz" der Akademie ist das zweite Fortbildungspaket komplett, für das es CME-Punkte gibt.