Herzinsuffizienz folgt oft auf KHK plus Depression

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MURRAY (mut). Bekommen KHK-Patient auch noch eine Depression, steigt bei ihnen das Risiko für eine Herzinsuffizienz. Das geht aus einer US-Studie mit 13700 KHK-Patienten hervor. Alle hatten zu Beginn der Studie keine Depression oder Herzinsuffizienz.

Im Verlauf von 5,6 Jahren entwickelte jeder Zehnte eine Depression. Bei diesen lag die Inzidenz für eine Herzinsuffizienz bei 16 Prozent, bei KHK-Patienten ohne Depression lag sie bei 3,6 Prozent (JACC 53, 2009, 1440).

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