Betablocker bei Herzinsuffizienz: Dosis nicht wichtig

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EDMONTON (Rö). Mit dem Überleben von Patienten mit Herzinsuffizienz ist bei der Betablocker-Therapie die Größe der Herzfrequenz-Senkung statistisch signifikant assoziiert. Die erreichte Dosis der Betablocker hat im Vergleich dazu kaum Bedeutung.

Das belegt eine Metaanalyse von 23 Studien zur Betablocker-Therapie bei Herzinsuffizienz. Die linksventrikuläre Auswurffraktion in den Studien lag zwischen 17 und 36 Prozent. Mehr als 95 Prozent hatten eine systolische Dysfunktion. Das berichtet Dr. Finlay A. McAlister von der Universität von Alberta in Edmonton (Ann Intern Med. 150, 2009, 784). Für jede Senkung der Pulsrate um 5 pro Minute sank der kombinierte Endpunkt um 18 Prozent.

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