Forschungsprojekt

EU sagt der Herzinsuffizienz den Kampf an

Veröffentlicht:

HANNOVER. Die Europäische Union fördert ein großes Forschungsprojekt, bei dem spezifische Biomarker für Herzinsuffizienz identifiziert werden sollen. 19 Forschergruppen aus zehn Ländern erhalten dafür zwölf Millionen Euro, verteilt auf sechs Jahre.

Die Medizinische Hochschule Hannover (MHH) ist über ihr Institut für Molekulare und Translationale Therapiestrategien (IMTTS) an dem Forschungsvorhaben beteiligt und erhält 580.000 Euro der Gesamtsumme, teilt die MHH mit.

"Unsere Aufgabe ist es, das diagnostische und prognostische Potenzial von sogenannten microRNAs für die Herzinsuffizienz zu untersuchen. Hierzu wird uns Material von bis zu 30.000 Patienten zu Verfügung stehen", wird Professor Dr. Dr. Thomas Thum, Direktor des Instituts, in einer Mitteilung der MHH zitiert. (eb)

Mehr zum Thema

Entgegen geltender Empfehlung

Acetylsalicylsäure ist bei mechanischer Herzklappe noch immer die Regel

Studie mit 6,7 Millionen Geburten

Starker Stress in der Schwangerschaft: Herzinsuffizienz beim Kind?

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Richtig handeln bei Infektionen

Drei Mythen bei der Antibiotika-Therapie auf dem Prüfstand

Lesetipps
Fruktose-haltige Getränke

© Daxiao Productions / stockadobe.com

Klimawandel

Fruchtsaft schadet Nieren bei großer Hitze