Herzinsuffizienz

Novartis-Kandidat schwächelt

Veröffentlicht:

LONDON. Novartis muss einen Rückschlag in mit seinem Prüfmedikament Serelaxin gegen akute Herzinsuffizienz hinnehmen. Ein Fachausschuss der europäischen Zulassungsbehörde EMA hat zu dem Relaxin-Rezepor-Agonisten eine negative Empfehlung abgegeben.

Novartis hat angekündigt, schnellstmöglich einen überarbeiteten Zulassungsantrag vorlegen zu wollen, der ergänzende Daten zur Wirksamkeit und Sicherheit des rekombinanten Relaxins beinhaltet. Eine Revision des jetzigen EMA-Votums sei dann im 2. Quartal möglich, hofft das Unternehmen.

Serelaxin wurde von der US-Behörde FDA als Therapiedurchbruch eingestuft. Am 13. Februar wird das Präparat von dortigen Experten begutachtet. (cw)

Schlagworte:
Mehr zum Thema

Studie mit 6,7 Millionen Geburten

Starker Stress in der Schwangerschaft: Herzinsuffizienz beim Kind?

Schwere Herzinsuffizienz

Herzpflaster baut Herzmuskulatur auf

Praxisleitfaden

Chronische Herzinsuffizienz in der hausärztlichen Versorgung

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Ambulantisierung

90 zusätzliche OPS-Codes für Hybrid-DRG vereinbart

Doppel-Interview

BVKJ-Spitze Hubmann und Radau: „Erst einmal die Kinder-AU abschaffen!“

Interview

Diakonie-Präsident Schuch: Ohne Pflege zu Hause kollabiert das System

Lesetipps
Der Patient wird auf eine C287Y-Mutation im HFE-Gen untersucht. Das Ergebnis, eine homozygote Mutation, bestätigt die Verdachtsdiagnose: Der Patient leidet an einer Hämochromatose.

© hh5800 / Getty Images / iStock

Häufige Erbkrankheit übersehen

Bei dieser „rheumatoiden Arthritis“ mussten DMARD versagen