Lungenembolie

Diagnostik und Therapie schwierig

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DÜSSELDORF. In einer Studie zur akuten Lungenembolie lag bei den 19 Hochrisiko-Patienten die Krankenhaussterblichkeit bei 58 Prozent, im Durchschnitt der insgesamt 170 Teilnehmer bei zehn Prozent.

84 Prozent der Hochrisiko-Patienten erhielten unfraktioniertes Heparin, 27 Prozent der Patienten mit niedrigem (n=81) oder mittlerem Risiko (n= 70) die neuen direkten Antikoagulantien Dabigatran, Rivaroxaban oder Apixaban.

Eine intravenöse systemische Fibrinolyse erfolgte nur bei 21 Prozent der Hochrisiko-Patienten und nur bei 1,4 Prozent der Patienten mit mittlerem Risiko. Die Daten wurden einer Mitteilung zufolge bei der Tagung der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie in Düsseldorf präsentiert. (eb)

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