Offene Beine viel seltener als gedacht

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DÜSSELDORF (dpa). In der Bundesrepublik leiden sehr viel weniger Menschen an offenen Beinen als bisher gedacht.

Statt der bisher angenommenen 1,2 Millionen Betroffenen mit dem Venenleiden werde die Zahl jetzt auf etwa 50 000 geschätzt. Das ergab eine Studie der Abteilung für Allgemeinmedizin des Universitätsklinikums Düsseldorf.

Das Ergebnis werde auch von einer Venenstudie der Bonner Uniklinik erhärtet, sagte Dr. Stefan Wilm, einer der Studienleiter. Eineinhalb Jahre lang hatten die Düsseldorfer Forscher in Hausarztpraxen alle Patienten mit offenen Beinen erfaßt.

Die Studie der Düsseldorfer Klinik soll im Laufe der Woche auf der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Phlebologie in Köln vorgestellt werden.

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