Haarausfall

Testosteron nicht Schuld

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GREIFSWALD. Forscher der Universitätsmedizin Greifswald haben untersucht, inwiefern Testosteron ursächlich für Haarausfall ist.

Die Auswertung der Daten von 373 männlichen Teilnehmern der Bevölkerungsstudie SHIP-TREND ergab keinen Zusammenhang zwischen Sexualhormonen wie Testosteron, Androstendion oder DHEAS und Haarausfall (JAMA Dermatol 2017, online 12. April).

Alternative Erklärungsansätze diskutieren die Greifswälder Forscher in einer Mitteilung der Universitätsmedizin. Neben genetischen Faktoren stehe sowohl das Hormon DHT, ein potentes Folgeprodukt von Testosteron, als auch das Gewebshormon Prostaglandin D2 unter Verdacht, männliche Haare dünner werden zu lassen. (eb/mmr)

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