HIV: Anstieg in Osteuropa hält weiter an

NEU-ISENBURG (ple). In vielen Ländern Osteuropas, etwa in der Ukraine und in Rußland, hält die dramatische Entwicklung bei HIV-Infektionen an.

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In der Ukraine sind inzwischen schätzungsweise 400 000 Menschen infiziert, bis zu zwei Prozent der Bevölkerung. Ein deutlicher Anstieg der Zahl der HIV-Infizierten wird auch in Estland und Lettland sowie im Königsberger Gebiet beobachtet, weniger in Litauen, wie Professor Norbert Brockmeyer aus Bochum sagt.

Der Aids-Spezialist ist Vizepräsident des 2. Gemeinsamen Deutsch-Österreichischen Aids-Kongresses zur Zeit in Wien. Die Situation in Osteuropa ist eines der Hauptthemen des Kongresses. In Diskussionen mit Kollegen aus diesen Ländern solle auf der Tagung in Wien ausgelotet werden, wie ihnen bei der Einführung oder Umsetzung von Therapiestrategien am besten geholfen werden kann, so Brockmeyer zur "Ärzte Zeitung".

Lesen Sie dazu auch: "Es ist unsere Pflicht, medizinisches Wissen an Osteuropa weiterzugeben"

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