Welt-Aids-Tag
Engagement für HIV-Infizierte mit Tuberkulose
NEU-ISENBURG (eb). Seit mehr als einer Dekade engagieren sich Bristol-Myers Squibb (BMS) und die Bristol-Myers Squibb Stiftung mit dem Programm "Secure the Future" in der Unterstützung und Versorgung von HIV-Infizierten in Afrika. Ein wesentliches Element ist dabei nun auch das Engagement bei Menschen, die sowohl mit HIV als auch mit dem Tuberkulose-Erreger infiziert sind. Doppelt infiziert sind weltweit etwa 1,4 Millionen Menschen.
Bisher hat das BMS-Programm im Rahmen privater und öffentlicher Partnerschaften mit mehr als 150 Millionen US-Dollar 256 HIV-Projekte in mehr als 20 afrikanischen Ländern ins Leben gerufen und unterstützt. Dabei wurden Arzneien zur Verfügung gestellt, und es wurde die lokale Infrastruktur gestärkt sowie den Menschen vor Ort geholfen, sich um ihre Gesundheit zu kümmern.
Die Erfahrung bei der Bekämpfung von HIV und Aids kann nun auch für die Bekämpfung der Tuberkulose genutzt werden, sagt Phangisele Mtshali Manciya, Direktorin der BMS-Stiftung und von "Secure the Future".
Mitte des Jahres wurde nun aus Anlass der Welt-Aids-Konferenz das Bambisanani Project Community Tuberculosis Program am Ostkap und in KwaZulu-Natal in Südafrika vorgestellt. In der jetzt begonnenen Pilot-Studie über ein Jahr geht es unter anderem um ein HIV/Tb-Massenscreening. Doppeltinfizierte werden in dem Programm beraten und engmaschig begleitet, um eine hohe Therapie- Compliance zu erzielen.
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