Förderung zu mehr Forschung

MÜNCHEN (eb). Das Unternehmen GILEAD Sciences hat in diesem Jahr erstmals ein Förderprogramm in Deutschland aufgelegt.

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Mit der Fördersumme von bis zu 500.000 Euro pro Jahr sollen sowohl wissenschaftliche Projekte, Forschungsvorhaben als auch Initiativen unterstützt werden.

Die Summe für das "GILEAD Förderprogramm Infektiologie" verteile sich auf erfolgversprechende Projekte in drei Kategorien, teilt das Unternehmen mit.

Zum ersten seien dies klinische Kooperationsprojekte, die in Zusammenarbeit mit lokalen Organisationen in weniger entwickelten Ländern einen Beitrag leisten die Prävention oder Therapie von HIV-Infektionen viraler Hepatitis, invasiven Mykosen oder Mukoviszidose zu verbessern und dabei auch die nachhaltige Stärkung des Gesundheitssystems in Drittländern zum Ziel haben.

Zum zweiten gehe es um Forschungsprojekte, die eine Vertiefung des Grundlagenwissens in den infektiologischen Erkrankungen HIV-Infektion, virale Hepatitis, invasive Mykosen oder Mukoviszidose im Fokus haben.

Die angestrebten Erkenntnisse sollen hierbei direkten Einfluss auf die Verbesserung der Versorgung von Patienten haben.

Die dritte Kategorie sind innovative Projekte, die die frühe Diagnose sowie rechtzeitige und nachhaltige Einbindung von Patienten in eine adäquate Versorgung ihrer Erkrankung (HIV-Infektion, virale Hepatitis, invasive Mykosen oder Mukoviszidose) erreichen wollen.

Dabei solle der direkte Nutzen für Patienten, ihre Prognose oder ihre Lebensqualität im Vordergrund stehen.

Das Förderprogramm richtet sich an wissenschaftliche und medizinische Institutionen (Kliniken und Krankenhäuser), Wissenschaftler und wissenschaftliche Teams sowie Patientenorganisationen. Bewerbungen sind ausschließlich in elektronischer Form möglich.

Bewerbungsschluss ist der 31. Juli 2012, Infos unter: www.gilead-foerderprogramm-infektiologie.de

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