Pettenkofer-Preis für Infektiologen

Veröffentlicht:

HAMBURG (eb). Den mit 5000 Euro dotierten Pettenkofer-Preis 2003 hat Professor Dietrich Mack vom Uniklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) erhalten. Mack wurde für seine Forschung zu bakteriellen Infektionen ausgezeichnet, die im Zusammenhang mit Implantaten wie Endoprothesen entstehen, so das UKE.

Häufigster Erreger solcher Infektionen ist Staphylococcus epidermidis. Er bildet auf der Oberfläche von Implantaten einen Biofilm, gegen den Antibiotika oft schlecht wirken. Mack und sein Team entdeckten etwa das Polysaccharid-Adhäsin PIA, das die Bakterien im Biofilm zusammenhält. Diese Entdeckung könnte helfen, eine Infektion durch Implantate zu verhindern.

Mehr zum Thema

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer

NHANES-Analyse

Bei Hörminderung: Hörgeräteträger leben länger

Hauptstadtdiabetologinnen

Ein Netzwerk für Diabetologinnen

Lesetipps
Neue Hoffnung für Patienten mit Glioblastom: In zwei Pilotstudien mit zwei unterschiedlichen CAR-T-Zelltherapien blieb die Erkrankung bei einigen Patienten über mehrere Monate hinweg stabil. (Symbolbild)

© Richman Photo / stock.adobe.com

Stabile Erkrankung über sechs Monate

Erste Erfolge mit CAR-T-Zelltherapien gegen Glioblastom

Die Empfehlungen zur Erstlinientherapie eines Pankreaskarzinoms wurden um den Wirkstoff NALIRIFOX erweitert.

© Jo Panuwat D / stock.adobe.com

Umstellung auf Living Guideline

S3-Leitlinie zu Pankreaskrebs aktualisiert