Augenleiden bei deutschen Soldaten breitet sich aus

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BERLIN (dpa). Die bei der Bundeswehr grassierende hochansteckende Bindehautentzündung hat sich weiter ausgebreitet. Derzeit seien mehr als 1000 Soldaten vor allem an Standorten in Hessen, Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz betroffen, sagte eine Sprecherin des Verteidigungsministeriums der dpa in Berlin. Die Ursache sei weiter unklar.

Ausgebrochen war die Krankheit Ende Januar in Nordhessen. Mittlerweile ist der Dienstbetrieb an mindestens zehn Standorten vorübergehend eingestellt worden. In den Kasernen leben viele Menschen auf engem Raum und nutzen die gleichen Einrichtungen. Wichtig seien daher penible Hygienemaßnahmen, um eine weitere Ausbreitung zu vermeiden, so das Verteidigungsministerium. Nach zwei bis drei Wochen sei die hochansteckende Augenkrankheit in der Regel jedoch ausgestanden.

Das Verteidigungsministerium informiert über die Augenkrankheit im Internet unter www.bundeswehr.de

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