TIP

Meningitisprophylaxe für Kontaktpersonen

Veröffentlicht:

Erkrankt ein Patient an Meningokokken-Meningitis, muß unbedingt auch an die Antibiotika-Prophylaxe von Kontaktpersonen gedacht werden.

Denn die Bakterien können via Tröpfcheninfektion vom Keimträger übertragen werden. Die ständige Impfkommission STIKO rät zu einer zweitägigen Prophylaxe mit zweimal täglich 2 mg Rifampicin pro Kilogramm Körpergewicht (maximal 600 mg) oder alternativ einmal 500 mg Ciprofloxacin (für Erwachsenen über 18 Jahre).

Kindern unter zwölf Jahren können auch einmal 125 mg und Kindern über zwölf Jahren und Erwachsenen einmal 250 mg Ceftriaxon verabreicht werden.

Mehr zum Thema

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Aktuelle Forschung

Das sind die Themen beim Deutschen Parkinsonkongress

Lesetipps
Die Empfehlungen zur Erstlinientherapie eines Pankreaskarzinoms wurden um den Wirkstoff NALIRIFOX erweitert.

© Jo Panuwat D / stock.adobe.com

Umstellung auf Living Guideline

S3-Leitlinie zu Pankreaskrebs aktualisiert