Erkrankungen durch Hantaviren in Bayern

Veröffentlicht:

MÜNCHEN (ddp). In Bayern häufen sich Infektionen mit Hantaviren. Seit Jahresbeginn registrierte das Landesamt für Gesundheit insgesamt 53 Erkrankungen bei Menschen. Im gesamten Vorjahr waren es nur zwölf Erkrankungen, wie die Behörde in Erlangen mitteilte. Die Experten rechnen in den Sommermonaten mit einer weiteren Ausbreitung der Virus-Infektionen.

Menschen infizieren sich hauptsächlich durch Kontakt mit den Exkrementen von Mäusen. Das Landesamt appelliert daher, bei Arbeiten in Gartenhäuschen und Dachböden sowie an Komposthaufen Handschuhe zu tragen.

Eine Hantavirus-Infektion beginnt abrupt mit hohem Fieber und kann zu akutem Nierenversagen führen. Meistens verläuft die meldepflichtige Infektionserkrankung asymptomatisch.

Mehr zum Thema

Pandemie-Management

Parlament überprüft Italiens Corona-Politik

Nach Auslaufen der Förderung

Ende für Long-COVID-Institut in Rostock

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Führen den BVKJ: Tilo Radau (l.), Hauptgeschäftsführer, und Präsident Michael Hubmann im Berliner Büro des Verbands.

© Marco Urban für die Ärzte Zeitung

Doppel-Interview

BVKJ-Spitze Hubmann und Radau: „Erst einmal die Kinder-AU abschaffen!“

Diakonie-Präsident Rüdiger Schuch.

© Rolf Schulten

Interview

Diakonie-Präsident Schuch: Ohne Pflege zu Hause kollabiert das System