Welt-Malaria-Tag
Malaria bleibt weltweit ein großer Killer
GENF. Immer noch erkranken jährlich 200 Millionen Menschen an Malaria, und 660.000 sterben daran, vor allem Säuglinge und Kleinkinder in Afrika.
Das berichtet die WHO aus Anlass des Welt-Malaria-Tags am 25. April. Die Organisation mahnt weitere Anstrengungen und mehr Geld im Kampf gegen die Krankheit an.
Seit 2000 hat es allerdings auch große Fortschritte im Kampf gegen Malaria gegeben, so die WHO. Nach ihren Angaben sind die Malaria-Sterberaten seither weltweit um 25 Prozent gefallen; zudem seien 50 von 99 Endemieländern auf dem besten Weg, das WHO-Ziel einer 75-prozentigen Reduktion der Sterberaten bis 2015 zu erreichen.
Schlüssel dazu sind Maßnahmen gegen Überträgermücken sowie verbesserter Zugang zu Diagnostik und qualitätsgesicherten Therapien. (eis)