Neues Medikament

Hoffnung für Menschen mit Flussblindheit

Ein Mittel aus der Tiermedizin soll Millionen von Menschen Hoffnung bringen, die unter der durch Mücken übertragenen Flussblindheit (Onchozerkose) leiden.

Veröffentlicht:

BERLIN. Die Wurmkrankheit, die durch Kriebelmücken übertragen wird, betrifft weltweit rund 20 Millionen Menschen.

Die Hilfsorganisation Initiative Medikamente für Vernachlässigte Krankheiten (DNDI) und der Pharmakonzern Bayer unterzeichneten am Dienstag in Berlin einen Kooperationsvertrag über die Entwicklung eines Medikaments, das die Krankheit vollständig heilen soll.

Die Forscher wollen dafür ein Mittel weiterentwickeln, das der Konzern bereits für die Behandlung von Hunden und Katzen produziert. Die Flussblindheit kommt unter anderem in Afrika vor. (dpa)

Mehr zum Thema

Weltmalaria-Tag

Invasive Malariamücke bedroht afrikanische Städte

Impfempfehlungen

Neuer STIKO-Chef fordert mehr Personal

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Wo lang im Gesundheitswesen? Der SVR Gesundheit und Pflege empfiehlt mehr Richtungspfeile für alle Akteure.

© StefanieBaum / stock.adobe.com

Sachverständigenrat Gesundheit und Pflege

Gesundheitsweise empfehlen Primärversorgung für alle – und Quotierung der Weiterbildung

„Wenn die Politik Wissenschaftlern sagen würde, wir wollen dieses oder jenes Ergebnis, ist das Propaganda.“ Klaus Überla – hier im Treppenhaus seines Instituts – über Einmischungen aus der Politik.

© Patty Varasano für die Ärzte Zeitung

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer

Dr. Iris Dötsch Fachärztin für Innere Medizin, Diabetologin und Ernährungsmedizinerin hat die Hauptstadtdiabetologinnen, eines neues Netzwerk für Frauen in der Diabetologie, gegründet.

© snyGGG / stock.adobe.com

Hauptstadtdiabetologinnen

Ein Netzwerk für Diabetologinnen