Neues Medikament

Hoffnung für Menschen mit Flussblindheit

Ein Mittel aus der Tiermedizin soll Millionen von Menschen Hoffnung bringen, die unter der durch Mücken übertragenen Flussblindheit (Onchozerkose) leiden.

Veröffentlicht:

BERLIN. Die Wurmkrankheit, die durch Kriebelmücken übertragen wird, betrifft weltweit rund 20 Millionen Menschen.

Die Hilfsorganisation Initiative Medikamente für Vernachlässigte Krankheiten (DNDI) und der Pharmakonzern Bayer unterzeichneten am Dienstag in Berlin einen Kooperationsvertrag über die Entwicklung eines Medikaments, das die Krankheit vollständig heilen soll.

Die Forscher wollen dafür ein Mittel weiterentwickeln, das der Konzern bereits für die Behandlung von Hunden und Katzen produziert. Die Flussblindheit kommt unter anderem in Afrika vor. (dpa)

Mehr zum Thema

Vor dem World Health Assembly

WHO-Pandemieabkommen noch lange nicht konsensfähig

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Stabile Erkrankung über sechs Monate

Erste Erfolge mit CAR-T-Zelltherapien gegen Glioblastom

Lesetipps
Die Empfehlungen zur Erstlinientherapie eines Pankreaskarzinoms wurden um den Wirkstoff NALIRIFOX erweitert.

© Jo Panuwat D / stock.adobe.com

Umstellung auf Living Guideline

S3-Leitlinie zu Pankreaskrebs aktualisiert

Gefangen in der Gedankenspirale: Personen mit Depressionen und übertriebenen Ängsten profitieren von Entropie-steigernden Wirkstoffen wie Psychedelika.

© Jacqueline Weber / stock.adobe.com

Jahrestagung Amerikanische Neurologen

Eine Frage der Entropie: Wie Psychedelika bei Depressionen wirken